Vitamin C, auch bekannt als Ascorbinsäure, ist das beliebteste Vitamin. Da es ein wasserlösliches Vitamin ist, wird es nicht im Körper gespeichert und muss regelmäßig mit der Nahrung oder in Form von Nahrungsergänzungsmitteln eingenommen werden. Wie viel Vitamin C sollte man täglich zu sich nehmen? Kann es überdosiert werden? Wir haben die wichtigsten Fakten über Vitamin C zusammengestellt.

Bedeutung von Vitamin C

Die Wirkung von Vitamin C auf den menschlichen Körper ist vielfältig:

Wie viel Vitamin C am Tag?

Nach den aktuellen Ernährungsstandards für die deutsche Bevölkerung sollte die tägliche Aufnahme von Vitamin C bei Frauen 75 mg und bei Männern 90 mg betragen. Für Säuglinge wurden die Normen auf der Ebene der ausreichenden Aufnahme, d. h. 20 mg/Tag, angenommen.

Wie viel Vitamin C wir täglich zu uns nehmen sollten, hängt auch von anderen Faktoren ab. Wenn wir geschwächt sind oder eine Infektion bekämpfen, ist es sinnvoll, die Tagesdosis zu erhöhen.

Vitamin C Mangel

Bei wem besteht die Gefahr eines Vitamin-C-Mangels?

Auswirkungen eines Vitamin-C-Mangels

Vitamin-C-Mangel äußert sich in schneller Ermüdung, Appetitlosigkeit, Unwohlsein, Gelenk- und Muskelschmerzen. Die körperliche Leistungsfähigkeit nimmt ab und Wunden heilen schlechter. Ein Mangel an Vitamin C verursacht Skorbut, der durch Blutungen, entzündliche und nekrotisierende Veränderungen des Zahnfleischs und Zahnverlust gekennzeichnet ist. Vitamin-C-Mangel führt zu Blutarmut und geschwächtem Immunsystem.

Ist eine Überdosierung von Vitamin C möglich?

Vitamin C gilt im Allgemeinen als ungiftig, schon allein deshalb, weil es nicht im Körper gespeichert wird. In hohen Dosen kann es jedoch die Bildung von Nierensteinen fördern und auch Magen-Darm-Beschwerden verursachen. Es wird daher darauf hingewiesen, dass aufgrund der individuellen Reaktion des Organismus auf eine Supplementierung mit hohen Dosen von Vitamin C diese mit Vorsicht vorgenommen werden sollte. Es wird davon ausgegangen, dass eine sichere Dosis von Vitamin C 1000 mg nicht überschreitet.

Quellen für Vitamin C

Vitamin C ist hauptsächlich in Obst und Gemüse enthalten. Petersilie, schwarze Johannisbeeren, Paprika, Kohlgemüse, Hagebutten, Kiwi und Erdbeeren weisen den höchsten Gehalt auf.

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Vitamin C in Nahrungsergänzungsmitteln

Nahrungsergänzungsmittel enthalten meist Vitamin C in Form von Ascorbinsäure. L-Ascorbinsäure ist in natürlich vorkommenden Produkten enthalten. Die natürliche und die synthetische Form unterscheiden sich nicht in Bezug auf ihre chemische Struktur und ihre Eigenschaften. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass zahlreiche Studien gezeigt haben, dass Vitamin C in Produkten natürlichen Ursprungs aktiver ist als die synthetische Form. Daher lohnt es sich, bei der Wahl eines Nahrungsergänzungsmittels mit Vitamin C auf Präparate zu achten, die Acerola enthalten, auch bekannt als die Kirsche von Barbados. Acerola ist eine natürliche Quelle von Vitamin C und Antioxidantien.

Liposomales Vitamin C

Liposomen sind Bläschen, die von einer oder mehreren Schichten einer doppelten Lipidmembran mit hydrophilem Kern umgeben sind; sie werden häufig als Träger zur Erhöhung der Bioverfügbarkeit von Wirkstoffen verwendet. Sie finden in der pharmazeutischen und kosmetischen Industrie Gebrauch. Nahrungsergänzungsmittel in Form von liposomalem Vitamin C sind auf dem Markt erhältlich. Studien haben eine höhere Bioverfügbarkeit von Vitamin C nach oraler Verabreichung in Form von Liposomen im Vergleich zu normaler Ascorbinsäure gezeigt. Es wurden jedoch keine Unterschiede in der Wirkung von liposomalem Vitamin C im Vergleich zur normalen Form von Vitamin C festgestellt.

Bibliografie:

  1. Wojcik, W., und D. Sliz. „Vitamin C in der täglichen medizinischen Praxis – Fakten und Mythen“.
  2. Kalis, K. „Bidirektionale Wirkung von Vitamin C gegenüber Abbau und Supplementierung“. Advances in Hygiene & Experimental Medicine/Advances in Hygiene and Experimental Medicine69 (2015).
  3. Kantor, A. „Rolle und Bedeutung von Vitamin C für den Körper“.
  4. Badian, M.,“Vitaminergänzung bei onkologischen Patienten. Teil II – Vitamin C und fettlösliche Vitamine sowie die Elemente Calcium und Eisen“. Palliativmedizin/Palliativmedizin4 (2018).
  5. Sarecka-Hujar, B., und R.Balwierz. „Anwendung von Nanocarriern für die topische Anwendung von Vitamin C“. (2017).

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