Obwohl es schwierig ist, Orangenhaut loszuwerden, ist es nicht unmöglich! Alles, was es braucht, ist Regelmäßigkeit und die Umsetzung einiger gewinnbringender Gewohnheiten. Wenn wir jetzt den Kampf gegen die Cellulite aufnehmen, werden wir im Sommer sicher kurze Hosen und Badeanzüge ohne Komplexe tragen können! In diesem Artikel erfährst Du, welches Öl als natürlicher Bekämpfer von Cellulite wirkt, ob es Cellulite-Zusätze gibt und ob Kollagen gegen Cellulite wirksam sein kann.
Natürlicher Cellulite-Bekämpfer
Um Cellulite zu bekämpfen, ist es notwendig, umfassend zu handeln – von innen und außen. Es gibt viele Präparate auf dem Markt, die uns mit dem Versprechen locken, die Haut in wenigen Tagen zu glätten. Doch können wir ihnen glauben? Unserer Meinung nach kommen die besten Kosmetika aus der Natur, weshalb wir zum Beispiel Kürbiskernöl zur Bekämpfung von Cellulite empfehlen.
Es enthält gesättigte Fettsäuren, Phytosterine und Squalan, die nicht nur die Haut glätten und straffen, sondern auch eine Anti-Falten-Wirkung haben. Das Öl ist daher ein universelles und hundertprozentig natürliches Kosmetikum, das nicht nur bei Cellulite, sondern auch auf der Gesichtshaut oder im Haar wirkt. Mehr über seine wohltuenden Eigenschaften erfährst Du in unserem Artikel „Kürbiskernöl – Eigenschaften und Verwendung“.
Achtung: Einfaches Schmieren bringt keine spektakulären Ergebnisse! Wenn Du Cellulite wirklich loswerden willst, kombiniere das Auftragen des Öls mit einer sanften Massage. Wir können die Schenkel kneten, kneifen und klopfen. Es ist wichtig, dass die Richtung von den Knien zum Herzen hin beibehalten wird. Wenn Du möchtest, investiere in spezielle Rollen mit Massagenoppen (sie verbessern die Durchblutung!) oder in die chinesische Schröpftechnik, die seit langem zur Minimierung von Cellulite-Läsionen empfohlen wird. Wichtig: Die Behandlungen sollten regelmäßig, mindestens viermal pro Woche, durchgeführt werden. Nur so lassen sich sichtbare und zufrieden stellende Ergebnisse erzielen.
Cellulite-Präparate – gibt es sie wirklich?
Idealerweise sollte die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels gegen Cellulite unser Problem innerhalb von Stunden lösen. Leider ist das nicht so einfach! Dies wirft die Frage auf, ob es sich überhaupt lohnt, Geld für breit beworbene Cellulite-Präparate auszugeben. Unserer Meinung nach ist es nur sinnvoll, wenn wir zusätzlich andere gesunde Gewohnheiten in unser Leben integrieren.
Was fördert die Entstehung von Cellulite? Erstens: verarbeitete Lebensmittel, d. h. all die hefehaltigen, teigigen und schnellen Lebensmittel, nach denen wir uns so oft sehnen. Schluss damit! Im Allgemeinen wirkt sich eine unausgewogene Ernährung mit wenig Gemüse und nicht natürlichen Ballaststoffen zerstörerisch auf die Haut aus. Wenn wir einen schönen Körper haben wollen, müssen wir vor allem gut und gesund essen. Auch Bewegungsmangel ist für Cellulite verantwortlich. Um das zu ändern, musst Du wirklich nicht 7 Mal pro Woche ein anstrengendes Training absolvieren. Konzentrieren wir uns zunächst auf kleine Änderungen in unserem Tagesablauf: mehr Spaziergänge, Verzicht auf das Auto und den Aufzug, das Suchen nach einer Tätigkeit, die uns gefällt und nicht eine, die eine unangenehme Notwendigkeit für uns darstellt. Es besteht kein Zweifel, dass dies die Qualität Ihrer Haut verbessern wird!
Wenn Du die oben genannten Punkte beachtet hast, kannst Du Dich nach einem geeigneten Präparat umsehen, das den Kampf gegen Cellulite „ankurbelt“.
Kollagen gegen Cellulite – Treffer oder Fehlschlag?
Hydrolysiertes Kollagen (die Effektivität eines solchen Produktes haben wir bereits im Text „Kollagen – häufig gestellte Fragen“ beschrieben) ist vor allem für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannt. Es hat sich herausgestellt, dass es auch für unser Aussehen sehr gut sein kann. Bei regelmäßiger Anwendung glättet es tiefe Falten, festigt die Haut, strafft sie und hat allgemein eine „Anti-Gravitations“-Wirkung. Es verbessert die Hautqualität, weshalb es als Ergänzung zur Anti-Cellulite-Behandlung empfohlen wird. Kollagen gegen Cellulite ist also ein vielseitiges Ergänzungsmittel, das nicht nur von innen, sondern auch von außen wirkt.
Oft gelingt es uns, durch die Umstellung unserer Ernährung und die richtige Menge an Bewegung Gewicht zu verlieren, was wiederum die Bildung von Dehnungsstreifen begünstigt. Ein weiteres Ärgernis sind die unschönen Beulen auf der Haut, die mit der Gewichtsveränderung einhergehen. In diesem Fall kann auch hydrolysiertes Kollagen wahre Wunder bewirken!
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Kampf gegen Cellulite als schrittweiser Prozess betrachtet werden sollte. Wenn wir einige Veränderungen vornehmen und die Vorteile der Natur nutzen, können wir uns in unserer eigenen Haut wohler fühlen und mutig in die Bikinisaison starten.
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