Weniger Sonne, kürzere Tage, penetrante Kälte und graue Wolken am Himmel – der Herbst ist nicht jedermanns Sache. Ab September können bei einigen von uns Symptome einer Herbstdepression auftreten, die von Experten als saisonal abhängige Depression (SAD) bezeichnet wird.
Was ist über die Herbstdepression bekannt und wie kann man sie bekämpfen?

Herbstdepression – Ursachen

Die saisonal bedingte affektive Störung beschäftigt Fachleute schon lange. Eins ist klar:

Die Wissenschaftler sind sich nicht einig, was die unangenehmen Beschwerden tatsächlich verursacht. SAD begründet sich hauptsächlich darin, dass:

  • weniger Sonnenlicht das Auge erreicht,
  • zu viel Melatonin im Körper vorhanden ist,
  • der Tagesrhythmus gestört ist, oder durch
  • genetische Veranlagung

Es ist wichtig zu wissen, dass die Symptome der SAD zu Beginn des Herbstes auftreten und bis zum Frühjahr andauern können. Diese saisonalen Stimmungseinbrüche betreffen Frauen viel häufiger als Männer. Obwohl SAD als eine Störung und nicht als ein medizinischer Zustand angesehen wird, darf die depressive Stimmung nicht unterschätzt werden! Leichte Verstimmungen im Herbst können schnell zu einer Depression heranwachsen, die ein ernstes Problem darstellt und fachlichen Rat erfordert.

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Saisonale affektive Störung – Symptome

Es ist bekannt, dass wir im Herbst alle schlechtere Tage haben – es fällt uns schwer, aus dem Bett
zu kommen, wir sehen uns nach einem Mittagsschlaf, es fehlt uns schlicht an Energie und Lebenswillen. Wenn diese Symptome jedoch über einen längeren Zeitraum anhalten und zusätzlich die folgenden Punkte auftreten:

  • Schlafprobleme,
  • Hunger nach Süßigkeiten,
  • keine Lust auf Sport,
  • Libodo schläft ein,
  • Konzentrationsprobleme,
  • gedankliche Schwarzmalerei,
  • geringeres Selbstwertgefühl,
  • Genussfähigkeit schwindet,

dann ist es sehr wahrscheinlich, dass wir an einer saisonalen Depression leiden.

Es sei noch einmal betont, dass, wenn diese Symptome bereits die Lebensqualität beeinträchtigen,
ein Psychiater oder Psychologe aufgesucht und professionelle Hilfe geholt werden sollte.
In extremen Fällen kommt die ​Pharmakologie zum Einsatz, aber auch die Phototherapie,
d. h. die Behandlung mit Licht, kann große Erfolge erzielen. Fachleute betonen jedoch, dass bestimmte Verhaltensweisen für die Prävention von SAD sehr wichtig sind und in die Praxis umgesetzt werden sollten.

Wie bekämpft man Herbstdepressionen?

Erstens musst Du Dich trotz des Wetters und der Stimmung ein wenig bewegen. Dies ist ein universeller Rat für alle, die sich einfach besser fühlen wollen. Damit meinen wir kein sportliches Training,
sondern lediglich einfache Spaziergänge oder die Teilnahme an einem Gruppenkurs mit flotter Musik.

Zweitens sollten wir ständig daran arbeiten, den Tagesrhythmus zu regulieren. Einschlafen und Aufstehen zur gleichen Zeit, Schlafhygiene, regelmäßiges Lüften des Schlafzimmers, Aromatherapie – das sind nur einige Beispiele, die unser Wohlbefinden fördern können.

Während der Herbst-Winter-Periode sollten wir auch unsere Ernährung umstellen. Zu den Lebensmitteln, die bei saisonalen Depressionen empfohlen werden, gehört vor allem Fisch – die darin enthaltenen Fette wirken auf die Neurotransmitter, welche für unsere Stimmung verantwortlich sind.

Außerdem solltest Du auf ungesunde Snacks verzichten und stattdessen Nüsse und Mandeln essen.
Und bezüglich Deines Trinkverhaltens: wenn Du kein „normales“ Wasser trinken möchtest, kannst Du warmes Wasser mit Deinem Lieblingszusatz trinken, z. B. mit wärmendem Ingwer.

Letztendlich sind Nahrungsergänzungsmittel unabdingbar. Ihre Funktion besteht darin, unsere Basis-Ernährung mit den notwendigen Inhaltsstoffen zu ergänzen, so dass es sich lohnt, die Einnahme
zur Routine werden zu lassen.

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