Bei gesunden und jungen Menschen wird das Kollagen regelmäßig ersetzt und systematisch neu aufgebaut (etwa 3 kg pro Jahr). So sind beispielsweise Schilddrüsenhormone, Östrogen oder Insulin an der Synthese von Kollagenfasern beteiligt. Im Laufe der Zeit lässt die Fähigkeit zur Reproduktion von Kollagenfasern jedoch allmählich nach. Bereits ab einem Alter von etwa 25 Jahren beginnt der Kollagengehalt im Körper zu sinken, wobei ein starker Rückgang nach dem 50 Lebensjahr eintritt. Nach dem 60. Lebensjahr hingegen stellt der Körper die Synthese von Kollagenprotein ein. Darüber hinaus sind in den Wechseljahren die Prozesse der Kollagenbiosynthese erheblich gestört. Aus diesem Grund lohnt es sich, über eine Kollagenergänzung nachzudenken.

Kollagen und Gelenke

Kollagen ist in Bindegewebe, Sehnen, Bändern, Faszien und Knorpelgewebe enthalten. Es trägt dazu bei, die Integrität des Knorpels zu erhalten, ist für die Bindung von Zellen verantwortlich und verleiht dem Bindegewebe in Knorpeln und Sehnen Elastizität. In der Gelenkkapsel bildet Kollagen eine gelartige Struktur, damit wir uns frei und schmerzfrei bewegen können. Im Gelenkknorpel beeinflusst es die Produktion einer ausreichenden Menge an Gelenkschmiere und wirkt sich auf die Haltbarkeit und Elastizität des Knorpels aus, was zu einer einwandfreien Funktion der Gelenke führt. Mit zunehmendem Alter nimmt die Menge an Kollagen ab, so dass sich Sehnen und Bänder nicht mehr so leicht bewegen lassen. Ein Mangel an Kollagen führt zu Gelenksteifigkeit und Schwellungen. Gelenkschmerzen und „schießende“ Gelenke können ein Symptom für Kollagenmangel im Körper sein. Und da die Menge an Kollagen im Körper abnimmt, erhöht sich das Risiko, eine degenerative Gelenkerkrankung zu entwickeln, weshalb Kollagen zunehmend zur Behandlung von Arthritis eingesetzt wird.

Eine Kollagenergänzung verbessert die Widerstandsfähigkeit des Knorpels gegenüber mechanischen Belastungen und fördert die Synthese von körpereigenem Kollagen im Knorpelgewebe. Es beschleunigt die Regeneration des betroffenen Gewebes und reduziert die Aktivität der Enzyme, die für Entzündungen und rheumatische Schmerzen verantwortlich sind. Bei regelmäßiger Einnahme wirkt Kollagen entzündungshemmend, stimuliert die Synthese von Kollagenproteinen und verbessert die Beweglichkeit der Gelenke. Dies kann bei Menschen mit Arthrose zur Schmerzlinderung beitragen. In einer Studie fand man heraus, dass Menschen, die unter Gelenkschmerzen aufgrund von Arthrose leiden, nach einer Kollagenergänzung deutliche Verbesserungen bei alltäglichen Aktivitäten wie Gehen und Treppensteigen zeigten.

Kollagen und rheumatoide Arthritis

In einer Studie wurde nachgewiesen, dass eine Kollagenergänzung Patienten mit rheumatoider Arthritis hilft. Dank seiner Eigenschaften fördert Kollagen die Regeneration der Gelenke und ermöglicht eine gute Funktion des Gelenkknorpels. Dies trägt dazu bei, Beschwerden wie Schmerzen, Gelenksteifigkeit und Kontrakturen zu verringern. Bei regelmäßiger Kollagenergänzung können Menschen mit RA normal funktionieren und ihren täglichen Aktivitäten nachgehen.

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Kollagen und Knochen

Das Knochenskelett besteht zu 90 % aus Kollagen und dessen Verbindungen mit Kalzium, Magnesium und Phosphor. Anomalien bei der Synthese und Umwandlung von Kollagenfasern und die Entkalkung des Knochenskeletts tragen zu einer erhöhten Knochenbrüchigkeit und Frakturanfälligkeit bei. Kollagen ist für die Zugfestigkeit des Knorpels verantwortlich und sorgt für seine richtige Form. Es stimuliert die Aktivität der Knorpelzellen und fördert die Schutzprozesse im Knorpelgewebe. Darüber hinaus trägt Kollagen zu einer besseren Mineralstoffaufnahme bei und erhöht die Knochenmineraldichte. In einer Studie wurde nachgewiesen, dass hydrolysiertes Kollagen eine positive therapeutische Wirkung auf Osteoporose und Arthrose hat, indem es möglicherweise die Knochenmineraldichte erhöht und eine schützende Wirkung auf den Gelenkknorpel hat, insbesondere in Form einer symptomatischen Schmerzlinderung. Die Verwendung verschiedener Dosen von Kollagenhydrolysat wurde mit der Erhaltung der Knochenzusammensetzung und -festigkeit sowie mit dem Wachstum von Knorpelzellen in Verbindung gebracht. Kollagen ist eine nützliche Substanz für die Regeneration von Knorpel und die Erhaltung gesunder Knochen.

Kollagen gegen Falten

Eine verringerte Produktion von Kollagen und sein verstärkter Abbau können bei älteren Menschen zu einer schlechteren Wundheilung und Hautatrophie (Hautatrophie) führen. Im Laufe des Alterungsprozesses nimmt die Menge an Kollagenfasern und Elastin ab, was zu einer Verringerung der Elastizität der Haut führt. Außerdem kommt es zu einer Abnahme der Menge und Umverteilung des Unterhautfettgewebes sowie zur Schwächung der Gesichtsmuskeln. All dies begünstigt das Auftreten von Schwerkraftfalten und führt zu spür- und sichtbaren Veränderungen des Gesichtsovals. Eine empfohlene Strategie, um diesem Phänomenen entgegenzuwirken, ist die Einnahme von Kollagen in Form eines Nahrungsergänzungsmittels.

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Kollagen-Ergänzung

Kollagen spielt eine sehr wichtige Rolle für das reibungslose Funktionieren des Körpers, einschließlich der Knochen und Gelenke, und leider nimmt seine natürliche Produktion mit dem Alter ab. Deshalb lohnt es sich, zusätzlich zu einer ausgewogenen Ernährung ein Kollagenpräparat einzunehmen, das zu den wirksamsten Gelenkpräparaten für Senioren gehört.

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