Es wird viel über die Eigenschaften von Kollagen gesprochen, und immer mehr Menschen entscheiden sich für eine Supplementierung mit Kollagen. Aber können künftige Mütter und stillende Mütter von seinen Vorteilen auch Gebrauch machen? Höchste Zeit, sich mit diesem Thema zu befassen, das lange Zeit für Zweifel stand.

Was versteht man unter Kollagen?

Kollagen ist ein natürlich im Körper vorkommendes Protein. Es ist der Hauptbestandteil des Bindegewebes. Kollagen beeinflusst den Zustand der Haut und die Elastizität der Oberhaut. Es ist auch ein Baustein für Gelenke, Knorpel, Blutgefäße, die Hornhaut des Auges und beeinflusst die Produktion von Gelenkflüssigkeit. Mit zunehmendem Alter nimmt die Synthese von endogenem Kollagen ab, was zu Falten, schwächeren Haaren und Nägeln sowie Gelenkschmerzen und erhöhter Anfälligkeit für Brüche führt.

Supplementierung während der Schwangerschaft

Die Schwangerschaft ist eine Zeit mit erhöhtem Nährstoffbedarf. Ein Nährstoff, dessen Zufuhr während der Schwangerschaft erhöht werden sollte, ist Eiweiß. Eiweiß enthält essenzielle Aminosäuren für den Aufbau neuer fötaler Gewebe und die Aufrechterhaltung des normalen Körpergewichts der Mütter. In der Leitlinie über die empfohlene Tagesdosis für Schwangere wird empfohlen, die Menge dieses Makronährstoffs in der Ernährung der künftigen Mutter auf 1,20 g/kg aktuelles Körpergewicht/Tag zu erhöhen. Die Quelle für die künftigen Mütter sollte eine ausgewogene Ernährung sein. Leider ist es nicht immer möglich, die empfohlenen Mengen mit der Nahrung auszugleichen.

Kollagen in der Schwangerschaft – lohnt sich das?

Die Einnahme von Kollagen in dieser Zeit kann den erhöhten Eiweißbedarf unterstützen. Kollagen ist ein Vorrat an Aminosäuren, daher sollte man während der Schwangerschaft darauf achten, dass man nicht zu viel davon zu sich nimmt. Die empfohlene tägliche Einnahme von Kollagen für schwangere und stillende Frauen (sowohl über die Nahrung als auch über Nahrungsergänzungsmittel) beträgt etwa 70-100 g pro Tag.

Kollagen und Stillzeit

Kollagen ist ein natürlich vorkommendes Protein im Körper. Daher gibt es keine Kontraindikation für eine Kollagenergänzung bei stillenden Frauen. Es wird empfohlen, dass die sichere Menge an zusätzlicher Zufuhr in Bezug auf nicht stillende Frauen während der ersten 6 Monate der Stillzeit 18-20 g/Tag beträgt, und im Zeitraum von 6 bis 12 Monaten nach der Geburt beträgt die empfohlene zusätzliche Menge 12,5 g/Tag.

Kollagen während Schwangerschaft und Stillzeit – Vorteile

Eine angemessene Kollagenergänzung kann viele Vorteile mit sich bringen:

  • geringere Dehnungsstreifen – ein Östrogenüberschuss begünstigt die Zerstörung von Kollagenfasern, was zu Dehnungsstreifen führt. Die Hautpflege und die Verwendung von Kosmetika sind leider oft unzureichend. Mit einer Kollagenergänzung während der Schwangerschaft gewinnt die Haut ihre Festigkeit und Feuchtigkeit zurück, wodurch Dehnungsstreifen während der Schwangerschaft weniger sichtbar werden.
  • kräftigere Haare und Nägel – Kollagen liefert essenzielle Aminosäuren, die Nägel und Haarwurzeln nähren.  Sie sorgen für das richtige Wachstum und die Revitalisierung der Haare.
  • verbessert den Zustand von Gelenken und Knochen – Kollagen ist der Hauptbaustein von Knochen und Gelenken – sowohl für Mutter als auch für Kind. Die Einnahme von Präparaten mit Kollagen wirkt sich auch positiv auf die Produktion von Gelenkflüssigkeit aus.
  • Kollagen beschleunigt die Rückkehr zur Figur vor der Schwangerschaft – eine angemessene Kollagenergänzung während der Schwangerschaft und Stillzeit ist sehr hilfreich und unterstützt den Körper der Frau bei einer schnelleren Rückkehr zu ihrer Form und Figur vor der Schwangerschaft.

Welches Kollagen sollte man wählen?

  • hydrolysiertes Kollagen – hat einen hohen Absorptionsgrad, was mit dem niedrigen Molekulargewicht der Peptide zusammenhängt, die während des Hydrolyseprozesses entstehen
  • natürliches Kollagen – Frauen, die schwanger sind, sollten zu natürlichem Kollagen greifen, das keine künstlichen Zusatzstoffe, Konservierungsmittel, Farbstoffe, Süßstoffe oder Füllstoffe enthält
  • flüssiges Kollagen – trinkbares Kollagen wird vom Körper leicht aufgenommen
  • mit Vitamin C angereichert – sein Vorhandensein in der Zusammensetzung des Ergänzungsmittels ist ein zusätzlicher Vorteil, da Vitamin C an der Synthese von Kollagen beteiligt ist
  • Kollagen tierischen Ursprungs oder Fischkollagen – eine gute Quelle für Kollagen ist Rinderbrühe, die wir nicht jeden Tag verzehren können. Daher wäre eine Ergänzung mit Rinderkollagen eine gute Option

Eine ideale Wahl für künftige Mütter und stillende Mütter wäre das Ergänzungsmittel Primabiotic Collagen. Es ist leicht verdaulich, erfüllt alle oben genannten Eigenschaften und schmeckt zudem auch noch unglaublich gut!

Kollagen in der Schwangerschaftszeit – sichere Dosis

Man geht davon aus, dass die sichere Tagesdosis von Kollagen für Frauen zwischen 2,5 und 15 g liegt, je nach Art des Nahrungsergänzungsmittels und dem Grund seiner Einnahme. Besondere Vorsicht ist bei Allergikern oder Personen mit Psoriasis, Kollagenose oder Vaskulitis geboten.

Einnahme von Kollagen während der Schwangerschaft: Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kollagen für schwangere und stillende Frauen sicher ist. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln während der Schwangerschaft und Stillzeit nur nach vorheriger Beratung durch den Arzt erfolgen kann.

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